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Wir warten Wandhydranten in Hamm und NRW

Wandhydranten sind stationäre Löscheinrichtungen zur Selbsthilfe. Sie bieten große Vorteile bei der Brandbekämpfung, da sie praktisch unbegrenzt Löschwasser zur Verfügung stellen können und im Prinzip so einfach zu bedienen sind wie ein Gartenschlauch.

Wo findet man Wandhydranten?

Wandhydranten werden vor allem in Gebäuden installiert, in denen sich viele Menschen aufhalten – oftmals insbesondere auch bei öffentlich zugänglichen Gebäuden, da sie in erster Linie als Selbsthilfeeinrichtung für Personen im Gebäude bestimmt sind - und dann aber natürlich auch - je nach Ausführung - von der Feuerwehr zum Löscheinsatz genutzt werden. Typische Gebäude mit Wandhydranten sind daher z. B. Krankenhäuser, Versammlungsstätten wie Kinos, Theater, Kaufhäuser und Schulen. Sie sind aber oftmals auch in Tiefgaragen, Parkhäusern und Industriebetrieben anzutreffen, wo eine schnelle Brandbekämpfung bei Entstehungs-bränden sehr wichtig ist.

Wandhydranten werden in Gebäuden fest installiert. Sie können in Einbau- und Wandschränken untergebracht werden. Typischerweise werden sie in der Nähe von Türen an Fluchtwegen angebracht, so dass sie einerseits gut erreichbar und leicht auffindbar sind, andererseits bei fehlendem Löscherfolg der Nutzer sich schnell aus dem Gefahrenbereich wieder entfernen kann.

Die Schlauchlängen der Wandhydranten sind dabei so zu bemessen, dass im Brandfall auch der entfernteste Bereich erreicht werden kann. Zudem ist es of der Fall, dass Wandhydranten mit weiteren  Brandbekämpfungseinrichtungen kombiniert sind,  mit Feuerlöschern oder Handfeuermeldern.

Wandhydranten warten in Hamm und NRW:

 

Wandhydranten Hamm

Wandhydrant Hamm

Regelmäßige Prüfungen durch den Betreiberr

In regelmäßigen Abständen von nicht mehr als sechs Monaten sind die Wandhydranten durch den Betreiber zu überprüfen. Die genauen Intervalle sind anhand einer Gefahrenanalyse sowie aufgrund von Erkenntnissen vorangegangener Prüfungen eigenverantwortlich festzulegen. Werden bei den regelmäßigen Prüfungen Mängel festgestellt, so sind die Prüfintervalle zu verkürzen und/oder zusätzliche Maßnahmen in Erwägung zu ziehen, um die ständige Funktionsbereitschaft der Wandhydranten sicherzustellen.

Jährliche Instandhaltung

Instandhaltungsarbeiten sind nur durch einen Sachkundigen im Sinne von DIN 14462 ausführen zu lassen. Druckprüfungen so durchführen, dass keine unzulässige Druckbeaufschlagung der Versorgungsleitung auftritt, da ansonsten schwere Schäden an der Leitungsinstallation und/oder angeschlossenen Armaturen auftreten können.

Nicht betriebsbereite Wandhydranten sind sofort mit einem Hinweisschild „Außer Betrieb“ zu kennzeichnen. Der Brandschutz muss dabei für die Dauer des Ausfalls dieses Wandhydranten anderweitig sichergestellt werden.

Instandsetzungsarbeiten dürfen nur durch Brandschutz-Sachkundige im Sinne von DIN 14462 und DIN EN 671-3 ausgeführt werden. Nur Original-Ersatzteile verwenden! Insbesondere bei Schlauchhaspeln nur Teile verwenden, die der zugrundeliegenden Erstzulassung entsprechen!

Die Instandhaltung von Wandhydranten und Wandhydrantenanlagen ist jährlich gemäß den Anforderungen in DIN 14462 und DIN EN 671-3 durchzuführen, sofern anderweitig keine höheren Anforderungen gestellt werden.

 

Überflurhydranten

ueberflurhydrant

Überflurhydranten sind oberirdisch, ca. einen Meter über dem Gelände, fest installierte Wasserentnahmestellen, die für jeden gut sichtbar sind. Die meist roten Hydranten stehen in der Nähe von Gebäuden und verfügen über mehrere genormte Wasseranschlüsse.

Zu den Überflurhydranten gehören auch die Varianten mit Fallmantel. Diese Fallmäntel dienen zum Schutz vor Verschmutzung oder Beschädigung. Beim Öffnen des Hydranten rutscht der Fallmantel herab und gibt die Anschlüsse frei.

Überflurhydranten müssen einen Nenndruck von PN 16 haben. Die Nennweiten gibt es in den Ausführungen DN 80, DN 100 und DN 150.

 

Unterflurhydranten

unterflurhydrant

Im Vergleich zu den Überflurhydranten sind Unterflurhydranten schwieriger zu erkennen, da sie unterirdisch installiert sind. Sie werden von einer Hydrantenkappe verdeckt und geschützt. Sobald diese Kappe den Hydranten freigibt, kann ein Standrohr angeschlossen werden, um Löschwasser zu entnehmen. Unterflurhydranten werden zwar durch Hydrantenschilder angezeigt, da sie sich jedoch auf der Straße oder auf Fußgängerwegen befinden, werden sie teilweise durch parkende Autos blockiert.

Unterflurhydranten müssen einen Nenndruck PN 16 haben, die Nennweite ist in der Regel DN 80. Bei Industriehydranten beträgt die Nennweite DN 100.

Fa. Brandschutz Müller in Hamm wartet Ihre Hydranten im vorgeschriebenen Zeitraum.

 

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Sicherheitstechnik
Brandschutz Müller

Frank Müller
Overbergstraße 15
59070 Hamm

Tel.: 02381-541802
Fax: 02381–541801
Mobil: 0177-4897987

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